„Die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft liegt zu tief in der Menschenbrust, das Verlangen nach Glückseligkeit ist gleichsam mit der Seele des Menschen zu sehr verwachsen, als dass es möglich wäre, so leicht die auf die Zukunft gebauten Hoffnungen einzureißen, jenes eingewurzelte Verlangen in düstere Verzweiflung zu verkehren. Mag auch jeder neue Tag menschliche, leider viel zu irdische Pläne
zertrümmern, vom folgenden Tage erhofft der Mensch immer wieder aufs Neue eine günstigere Wendung seines Geschickes; die Hoffnung, dass es besser werden muss, besser werden wird, gibt er einmal nicht auf, kann er nicht aufgeben, weil sie allein es oft genug ist, welche die Tätigkeit seines Daseins bedingt.“ (Adolph Kolping)
Die Corona Pandemie macht dieses Zitat von Adolph Kolping wieder sehr aktuell. Viele haben Angst, sind verzweifelt, einige haben ihre Existenz oder gar einen Menschen verloren.
Unsere Hoffnung auf eine bessere Zukunft gründet auf unseren Glauben und unser Vertrauen in Jesus Christus, der mit uns ist und all unser Bemühen zum Besseren führen wird.
Euer Präses Erwin Mühlbauer